Der Frauenbund Freyung hat sein 100-jähriges Bestehen gefeiert. Er wurde 1917 als achter von 32 Zweigvereinen im Diözesanverband Passau gegründet. Gemeinsam mit kirchlichen Verbänden und Abordnungen der Nachbarverbände beging eine stattliche Zahl an Mitgliedern das Jubiläum mit einem feierlichen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche und einem würdigen Festakt im Kurhaus.
Der Gottesdienst wurde vom Kirchenchor und Orchester umrahmt, den anschließenden Festakt eröffnete das Akkordeon-Orchester. Neben Ehrungen und Grußworten war das Jubiäum vom musikalischen und visuellen Rückblick auf 100 Jahre Frauenbund sowie das Leben eines ganzen Jahrhunderts geprägt. Schriftführerin und Festrednerin Sabine Zitzl moderierte den offiziellen Teil.Von den 50 Frauen, die dem Frauenbund 50 Jahre und länger die Treue halten, nahem 26 die Blumengrüße entgegen. Im Anschluss an die Ehrungen bot die Ehrenvorsitzende Elisabeth Bernhard und Waltraud Wegele in Gedichtform einen Rückblick auf die Vereinsgeschichte des Freyunger Frauenbundes. Sie selbst hatten die Geschicke des Freyunger Frauenbundes von 1994 bis 2010 geleitet. Schließlich machten sich die Festgäste zu einer musikalischen Zeitreise mit dem Pfarrverbandschor unter der Leitung von Robert Pauli durch die vergangenen 100 Jahre auf. Mit Start in Italien und "O Sole Mio" ging es zu den "Blauen Bergen" und nach Griechenland, um mit "Verdammt, ich lieb’ dich" in der Gegenwart anzukommen. Ergänzt wurde die musikalische Zeitreise mit einer Präsentation der jeweils aktuellen Mode.