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FRB

Planungen für Advent laufen trotz Corona-Beschränkungen

Von Margit Poxleitner

Es ist unumstößlicher Fakt für jeden Verein, der in einem übergeordneten Verband organisiert ist: ein Großteil der Mitgliederbeiträge ist an den Verband abzuführen. Das gilt genau wie für Schützen- und Sportvereine auch für den Frauenbund. Erhöhungen der Verbandsbeiträge ziehen entsprechend Erhöhungen bei den Mitgliedsbeiträgen der Vereine nach sich. Die Landesdelegiertenversammlung des KDFB hat kürzlich die Erhöhung der Beiträge beschlossen. Die Vorstandschaft des Frauenbundes Freyung hat sich in einer Videokonferenz damit auseinandergesetzt. Ferner beschäftigte sich die Vorstandschaft mit Planungen für den kommenden Advent.

Das Thema „Beitragserhöhung" war seit 2018 in Verbandsgremien diskutiert worden. Die Zweigvereine wurden über die anstehende Entscheidung informiert. Anlässlich der Landesdelegiertenversammlung gab es noch einmal eine kontroverse Aussprache, nach der mehrheitlich für eine Erhöhung des Beitrages ab 2021 auf 30 Euro (bisher 25 Euro) gestimmt wurde. Mit dem Erscheinen der Frauenbundzeitschrift „engagiert" erfuhren die


„Nicht unerhebliche Renten-Schmälerung"


Mitglieder nun von der „Anpassung der Mitgliedsbeiträge". Der Beitrag werde für die Mitgliederzeitschrift, Versicherungen, Aktionsmaterialien, Veranstaltungen, die Bildungswerke und anderes mehr verwendet. Angepackt werden vom Verband unter anderem Themen wie Lohngerechtigkeit, Alterssicherung, berufliche Aufstiegschancen, Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege, eine geschlechtergerechte Kirche.

In einer Videokonferenz hat die Vorstandschaft des Freyunger Frauenbundes über die beschlossene Erhöhung diskutiert. Sie zeigt sich nicht mit der Erhöhung der Beiträge einverstanden.

Schließlich muss der Ortsverband diese Erhöhung natürlich an seine Mitglieder weitergeben. Gerade für Frauen mit niedrigem Renteneinkommen ist das ein nicht unerhebliche Schmälerung ihres Einkommens. Gleichzeitig ist der Frauenbund gerade für die ältere Generation ein wichtiger Verein. Gerade in Zeiten von Corona ist es für die Vorstandschaft nicht das richtige Zeichen für seine Mitglieder. „Man kann die Erhöhung nicht ändern, aber man möchte doch seine Meinung dazu sagen", erklärt die Vorsitzende Sabine Reichel. Andererseits wurde gleichzeitig anlässlich Landesdelegiertenversammlung mit überwältigender Mehrheit verabschiedet: „Familien brauchen jetzt Entlastung und Verlässlichkeit", ein begrüßenswertes Anliegen, „aber was ist mit der Entlastung der Mitglieder?" Ganz klar erkenne man den Einsatz des Verbandes, z. B. in Sachen Mütterrente an und sehe diesen Einsatz auch wichtig und richtig, dennoch sei diese Erhöhung ein Wermutstropfen. In einem Schreiben an den Diözesanverband hat die Vorstandschaft Stellung bezogen.

Des Weiteren hat sich die Vorstandschaft mit Planungen für den Advent beschäftigt. Wenn auch der Weihnachtsmarkt nicht stattfinden kann, will man die Tradition des Plätzchenverkaufs aufrechterhalten.„Frauenbund Plätzchenliebhaber" werden gebeten, sich bis zum 30. November bei Marita Irlesberger


Plätzchenverkauf in diesen Tagen bleibt bestehen


zu melden und Plätzchenpackerl zu bestellen. Die Plätzchenbäckerei der Frauenbundmitglieder ist mit dem Amt für Hygiene abgesprochen. Die Plätzchen können dann ab dem 2. Adventswochenende bei Marita Irlesberger nach telefonischer Absprache abgeholt werden. Ab 2. Dezember gestaltet der Frauenbund ein „Adventsfenster" beim Friseursalon Hairstyle Habenberger. Vom Frauenbund-Stand am Weihnachtsmarkt gewohnte Artikel wie Socken und verschiedene Bastelartikel können dann im Salon käuflich erworben werden.

Leider kann auch die traditionelle Adventsfeier im Pfarrheim nicht stattfinden. Um dennoch adventliche Stimmung bieten zu können, organisiert die Vorstandschaft mit dem Adventsfeier-Team am 3. Adventsonntag um 14.30 Uhr eine Andacht in der Freyunger Stadtpfarrkirche. Die Andacht wird von der „Ilztaler Stubenmusi" umrahmt. Auch hier wird bei Marita Irlesberger um Anmeldung gebeten 08551/7318.

Passauer Neue Presse

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