Dem Frauenbund geht es wie vielen anderen Vereinen: Der Nachwuchs wird knapp. Vor allem auch, was die Besetzung der Vorstände betrifft. Diese Problematik stand im Mittelpunkt der diesjährigen Dekanatskonferenz des Katholischen Deutschen Frauenbundes im Dekanat Freyung-Grafenau im Gasthaus Riedl im Kapfham.

Zu dieser Konferenz sind die Dekanatsvorstandschaften, die Zweigvereinsvorsitzenden und die geistlichen Beiräte eingeladen. Die stellvertretende Diözesanvorsitzende Anne-Marie Ederer begrüßte besonders begrüßte sie die KDFB-Geschäftsführerin Kathrin Plechinger, die Dekanatsleiterinnen der Regionen Freyung, Grafenau und Waldkirchen und die jeweiligen Dekanatsverantwortlichen der Landfrauen sowie Dekan Kajetan Steinbeißer,die geistlichen Beiräte Pfarrer Michael Bauer, und Pfarrer Klaus Hoheisel und auch den neuen Pfarrer des Pfarrverbandes Hohenau- Schönbrunn am Lusen, David Savarimuthu.

Zum Thema "Nachfolgeplanung" informierte KDFB-Geschäftsführerin Kathrin Plechinger, dass 85 Prozent aller Vereine angeben, dass sie Probleme haben Leitungspositionen zu besetzen. Keine Nachfolgerinnen zu finden sei kein Frauenbund-Problem. Zeitmangel und Berufstätigkeit hindern oft die Frauen, ein Amt zu übernehmen. "Es gibt aber auch interne Ursachen für dieses Problem. Diese lassen sich oft lösen."

Passauer Neue Presse